Neue Kundengewinnung oder wer kennt Dein Geheimnis

Na was denkste jetzt "mein Geheimnis, ich habe kein Geheimnis". Ich denke schon und ich bin mir auch ganz sicher, dass Du eines hast! Nutze es für Deine Kundengewinnung😊.

Du hast ein Geschäft, willst nicht scheitern, sondern im Gegenteil wachsen. Und nun suchst Du nach Anleitungen, Tipps und Checklisten wie Du mehr Kunden gewinnen kannst.

Nur die Tipps und Marketingideen, die ich gefunden haben, setzen immer erst da an, wenn ein Mensch Dich bereits gefunden hat, wenn er schon bei Dir ist. Wir wollen hier jetzt aber genau diesen Zwischenraum füllen, Neukundengewinnung, Dein Zielgruppe finden,

wie kommt der Mensch zu Dir, der Dich noch nicht kennt.

Also allgemeine Tipps kann es hier an der Stelle nicht geben, sie müssen individuell sein, denn jeder hat ja andere Kunden, jeder möchte einem anderen Typ Mensch etwas verkaufen und jeder möchte jemand anderen begeistern und für sich gewinnen. Sie sind individuell und genauso suchen sie sich auch ihre Lieferanden und ihre Produkte aus.

Sie wollen ihren Lieblingslieferanten! Den, den sie gerne weiterempfehlen können, auf den sie nichts kommen lassen. So ein Lieferant zu sein, ist super! Die Begeisterung der Kunden spüren!

Also eigentlich suchst Du nicht nur Kunden, sondern Kunden, die Dein Produkt kaufen wollen.

Ich muss leider zugeben das ich es mit diesen "15 Tipps hier und 13 Tipps dort" mit Land und Flair versucht habe, und es hat, oh Wunder, nicht funktioniert. Leider, es wäre so schön gewesen. Einen schönen Onlineshop, etwas Instagramm, einen Flyer nach genauen Vorlagen angefertigt und verteilt und doch hat alles nicht gefruchtet.

Erfolglos! Damit bin ich voll gescheitert! Quatsch, ich hatte einfach den Weg zu unseren Kunden noch nicht gefunden.

Aber wir haben nicht aufgegeben, den ersten Durchbruch hatten wir, als wir uns auf unsere Kunden selbst konzentriert haben. Wer sind unsere Kunden? Was denken sie? Was wollen Sie mit unseren Produkten? Welche Identität haben sie? Dies hat etwas länger gedauert und ist auch anstrengender als sich an Sozialmedia Anweisungen zu halten, doch es zahlt sich aus, in bare Münze!

Zum bessern Verständnis, hier mein Lieblingsbeispiel mit dem Putzmittel: diejenigen, die ein besonderes Putzmittel kaufen und dafür mehr Geld ausgeben und sich Gedanken darüber machen, sind nicht diejenigen, die es am dringendsten benötigen würden.

Die es wirklich brauchen, sind die, dessen Wohnung aus sieht wie Sau.

Aber die, die es kaufen, sind diejenigen, die es blitze blank haben und es noch sauberer wollen und es auch so behalten wollen.

Diejenigen, die es nicht so sauber haben, finden es okay so und denken auch nicht darüber nach. Da kannste noch so viel Instagramm strapazieren, die werden dich nicht finden. Und wenn die mal ein Putzmittel kaufen, dann entscheiden die nur über den Preis, den ihr Vorteil ist es, es so günstig wie möglich einzukaufen.

Doch bei den anderen, die täglich dabei sind etwas in ihrer Wohnung zu putzten, die werden Dich vielleicht finden, weil es für sie ein Thema ist.

Und doch liegt genau da die Hürde für ein Rendezvous zwischen Dir und Deinen Kunden.

Seid ihr beide zur gleichen Zeit am gleichen Ort? Habt ihr überhaupt die Möglichkeit euch zu vereinen? Dieser Punkt hat bei mir noch länger gedauert als der andere.

Ich wollte, dass meine Kunden da sind, wo ich war oder sie sollten zumindest dahin kommen, wo ich bin, wo ich ihnen einen schönen Internetshop programmiert habe. Aber sie waren nicht da.

Was war noch falsch? Alle sprachen doch davon, wie einfach es ist im Netz zu verkaufen? Was fehlte? Besser Texte? Haben wir auch gelernt und geändert, hat aber auch nichts gebracht. Kann ja auch nicht, wo keiner ist kann keiner lesen 😉.

Im Grunde ist es ganz einfach, doch wenn man etwas gerne möchte, will man nichts anderes sehen. Ich wollte nicht von meiner Lösung weg. Aber zum Glück hatten wir ja Kunden und diese waren sogar so freundlich uns zu sagen, wie sie zu uns gekommen sind.

Unsere Kunden suchten unsere Produkte nicht im Internet. So einfach war die Lösung. Sie kaufen unsere Produkte nicht im Internet. Andere kaufen diese Art von Produkten im Internet, aber dann eben nicht bei uns. (Das ist eine Positionierungsfrage, die kommt an anderer Stelle)

Was bedeutet dies jetzt für Deine Suche? Deine Kunden sind wo, wenn sie Dein Produkt kaufen wollen? Wann und wo sind sie wirklich? Nicht wo Du sie dir wünscht, sondern wo sind sie wirklich? Auf den Punkt gebracht, wann und wo schenken sie Deinem Thema die größte Aufmerksamkeit?

Dies ist eine schwierige Frage! Um bei dem Beispiel mit dem Putzmittel zu bleiben. Wo könnte ihre Aufmerksamkeit sehr hoch sein? Zum Beispiel, wenn sie sich eine neue Küche kaufen wollen, viele denken dann schon wie soll ich die sauber halten? Da könntest Du mit einem guten Produkt schon mal eine Spur hinterlassen. Oder wenn sie einen besonderen Flecken haben oder Kratzer, den sie entfernen wollen, könnten sie danach im Netz nach Lösungen suchen.

Sie suchen nicht direkt, Dein Produkt, sondern sie suchen nach einer Lösung für ein Problem. Und Vorsicht, sie suchen auch nicht nach Problemen, die sie noch gar nicht haben.

Du musst Deine Kunden suchen! Wo sind sie, wenn sie Dein Thema streifen? Wann ist ihre Aufmerksamkeit am größten für dein Thema?

Dies ist Dein Geheimnis: finde die Aufmerksamkeit Deiner Kunden und erzähle ihnen genau da und dann von Dir! Das wirkt wie Magie! Freu Dich drauf!

Und du wirst es auch sofort merken, wenn Du am richtigen Ort zur richtigen Zeit bist! Es kann dann gar nicht anders als großartig sein! Dann wirst Du sehen, sie rennen Dir die Bude ein. Nur so geht es! Und glaube mir, jetzt weißt Du schon mehr als viele andere, die es versuchen und Du wirst keine Zeit mehr verschwenden mit Dingen, die deine Kunden nie sehen werden.

Noch ein Wort der Warnung, wenn Du damit angefangen hast und nicht gleich erfolgreich bist, bist Du noch nicht am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Und dies wird an Dir nagen, bis Du es gefunden hast.

Ein paar konkrete Tipps habe ich jetzt aber schon für Dich 😊

Dein Weg Deine Lieblingskunden zu finden!

Beantwortet zuerst diese Fragen, so genau wie möglich:

  • Welches Bedürfnis steckt hinter Deinem Produkt? Dies kann länger dauern als du denkst. Denk an das Beispiel, ich bin ein Sauberkeitsfanatiker und weil ich es bin, ist es bei mir sauber. Nicht ich mache sauber, weil man das so macht.
  • Wann haben Deine Kunden dieses Bedürfnis? Hierbei kannst Du ruhig großzügig sein, man muss nicht total am Verhungern sein, wenn Du eine Pizza verkaufen willst. Aber behalte das Beispiel mit dem Putzmittel im Hinterkopf.
  • Versuche selbst einmal, Dich und Dein Produkt zu finden. Und achte dabei darauf warum Du es tuen würdest, was Du tust. Denke, dabei ganz wichtig, auch über das Internet hinaus.
  • Du kannst Deine Kunden fragen. Plaudere mit Ihnen. Versuche so viele Informationen durch die Hintertür zu bekommen, das sind die Besten!

Jetzt kannst Du von Deinen Erkenntnissen unterschiedliche Touchpoints ableiten. Für diese Touchpoints kannst Du dann unterschiedliche Maßnahmen ergreifen.

Du kannst die Touchpoints, gliedern nach den Bedürfnissen der Menschen, die dort sind, dann kannst Du leichter einen Zusammenhang zu Deinem Produkt finden und welches Bedürfnis es auslöst. Stell dir immer wieder die Frage, sind hier meine Kunden mit ihrer Aufmerksamkeit für mein Produkt. Und wenn ja wie?

Hier einige Möglichkeiten, versuche dich dort einzuordnen.

  • Instagramm: die schnelle Antwort, immer wieder etwas Neues zum gleichen Thema, zum Beispiel Hundebilder oder wie Kunst auf besondere Art hergestellt wird, hier erwarten alle begeistert zu werden, Neugier und glänzen wollen für die Follower, für B2B schnelle Antworten und Neuigkeiten und Ratschläge
  • Facebook: Freunde haben, Gemeinschaft, Verbundenheitsgefühl, Neugier, die Sucht was gibt es neues, Informiert zu sein über die Aktivitäten anderer, was fragt er, womit gib er an, Fan von jemanden sein, auch Regionalität.
  • YouTube: Wissen, Zeitvertreib, was kann ich lernen, schnelle Suche nach Infos, Lösungen und Antworten, auch Fan von jemanden sein, alles zu wissen, was er so denkt und zu sagen hat, konkrete todo Videos, Zusammenfassungen
  • Pinterest: Stöbern, Anregungen zu einem Thema suchen, wie geht es noch schneller, schöner und besser
  • Internet, Google: auf der Suche nach etwas konkretem, nach einer Lösung, die er entweder bei einer der vorherigen Seiten / Anbieter finden kann oder direkt auf Deiner Seite, die Aufmerksamkeit ist groß, aktive Suche nach Deiner Lösung
  • Ladenlokal: Schaufenster, was Besonderes nur für mich, sofortige Befriedigung, nehme ich mit, Service kann sofort gespürt werden, direkte Begeisterung kann geweckt werden, Freude und Freunde werden, Verbundenheit, Regionalität, Wunsch nach Aufmerksamkeit und Beratung, Interessenten gehören nicht unbedingt zu Deiner Zielgruppe „wollte nur mal schauen“      
  • Weihnachtsmärkte: hier steht die Freizeit und das gesellige im Vordergrund, Entspannung, Genuss, Menschlichkeit, Nächstenliebe, viele Besucher unterschiedlichster Zielgruppe, Land und Flair braucht zum Beispiel über 10.000 Besucher für eine Veranstaltung damit genügend passende Zielgruppe dabei ist
  • Gartenmärkte: auch hier spielt die Freizeit und das gesellige eine wichtige Rolle, aber auch noch das Image, etwas angeben vor dem Nachbarn, Entspannung, wieder Deine Zielgruppe in der Menge vieler anderer
  • Straßenfeste: ganz klar die Regionalität, das gemeinsame, Bewohner von hier machen das so, wir helfen uns, hilfst Du mir helfe ich Dir, wir kenne uns doch
  • Messen: ausschließlich die richtige Zielgruppe, ähnlich wie beim Ladenlokal, aber auf den Punkt, sehr große Aufmerksamkeit, da ja auch Eintritt gezahlt wurde, etwas mitgeben, damit auch über den Messebesuch, die Aufmerksamkeit zur Bekanntheit machen
  • Hausmesse, eigene Veranstaltungen: schon schwerer, da schon Interessenten über andere Kanäle da sein müssen, aber dann sehr sehr effektiv, da alle genau zu Dir passen, dann muss Du Service abliefern und Begeistern, zeigen wir gehören zu sammeln
  • Kooperationen: mit anderen Geschäften, die die gleiche Zielgruppe haben aber natürlich andere Produkte, dies ist individuell aber durch den Erfahrungsaustausch kann es ein echter Turbo werden, die Aufmerksamkeit ist groß, da die Zielgruppe ja passt


Ziel des ganzen ist es den Interessenten dann auf Deine Verkaufskanäle zu bekommen, sei es auf Deine Internetseite und damit in Deine Email-Liste., oder zur Kasse an der Ladentheke oder Onlineshop.

Gehe aktiv auf Deine Kunden zu und achte darauf, dass Deine Ansprache dem Event und dem Ort entspricht. Denk dabei immer an die Identität Deiner Kunden und an das, was sie sich wünschen. Gib es ihnen, klar und deutlich. Sie werden Dich dafür lieben!

Verzettle Dich nicht, beginne mit dem erfolgsversprechenden Touchpoint und sammle Erfahrungen. Verarbeite diese und verbessere Deine Ansprache. Wenn Du weißt, wo Deine Kunden sind und wie Du sie ansprechen möchtest, dann kannst Du Dir für besser Ergebnisse, einen Experten suchen, einen der genau das richtig gut kann. Das ist dann eine wirkliche Investition in Deine Entwicklung.

Du entwickeln schon eine gute Strategie für Dich!

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Und denk immer daran: Jede Frage ist einfach, wenn man die Antwort kennt! 😉

Viel Spaß 😊 und Erfolg

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